Liebe Gemeinde! Liebe Freunde!
Petrus schreibt in 1. Petrus 1,19:
So gewinnen die prophetischen Worte für uns noch an Zuverlässigkeit.
Und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet.
Denn diese Worte sind wie ein Licht, das an einem finsteren Ort brennt.
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Petrus saß damals um des Glaubens willen in einer Gefängniszelle in Rom. Das war ein dunkler Ort.
Viele von uns kennen auch Stunden, in denen alles dunkel erscheint. Sozusagen ein seelischer Blackout.
Es mag die dunkle Jahreszeit sein. Dazu kommen die täglichen Nachrichten aus einer chaotischen Welt.
Wenn dann noch gesundheitliche oder familiäre Probleme auftreten, geraten wir rasch ins Grübeln oder in den Sog des Schwermutes.
An einem dunklen Ort, wie z. B. nachts in der Wohnung, benötigen wir eine Lampe.
Und wenn es uns schwer ums Herz ist, brauchen wir die Lampe des Wortes Gottes. Sie ist für uns ein Licht auf unserem Lebensweg, so wie es in Psalm 119,105 steht.
Das Lesen der Bibel gibt uns Licht für unser Leben.
Es gibt viele Möglichkeiten, die Bibel zu lesen:
Damit das Wort Gottes zu einer Lampe für uns wird, sollten wir nicht zu viel lesen.
Weniger ist mehr. Lieber mehr über das Gelesene nachdenken und darüber in den Dialog mit Gott kommen.
Auch brauchen wir zum Licht des Wortes auch das Licht des Heiligen Geistes, damit wir es gut verstehen können.
Ins Bibelcafé in Hann. Münden kommt ab und zu ein älterer Herr. Der bringt immer eine Leselupe mit heller Lampe mit. Damit kann er besser in seiner Bibel lesen.
Das ist ein gutes Bild für den Heiligen Geist, der uns beim Lesen der Bibel hilft.
Petrus schreibt: Und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet.
Und es tut uns gut. Es ist hilfreich, wenn wir unser Bibellesen zu einer guten Gewohnheit werden lassen!
Peter Schlenker